Musik
Warum auch immer – aber die 90er Jahre waren für die Entwicklung von Hip Hop Musik eine äußerst spannende. Das merkt man vor allem daran, wieviele Leute den Sound der 90er weiterhin feiern, ihm Tribut zollen, sich einfach gerne daran erinnern usw. Da mache ich bei mir keine Ausnahme – und auch der gute Shuko nicht. Der hat nun gemeinsam mit The Breed eine Single rausgehauen, die aber sowas von 90er ist.
via Shuko auf FB
Musik
Ich bin beeindruckt: gerade bin ich bei Whudat über den US-Produzenten Kiefer gestolpert und habe mir sein neuestes Werk mit dem Titel „Bridges angehört. Eine sechs Stücke starke EP, die sich wirklich interessant anhört.
Kiefer ist ausgebildeter Musiker und Produzent und hat an der Universität in Los Angeles Jazz studiert, u.a. beim renommierten und bekannten Jazzgitarristen Kenny Burrell. Schon vor seinem Studium experimentierte Kiefer mit Beats, die er im Anschluss an sein Studium mit Jazz kombinierte. Die Besonderheit dabei: Kiefer benutzt offenbar weder Samples noch Drum-Breaks. Allein seine eigene Beat-Programmierung und die von ihm als Multi-Instrumentalist eingespielten Melodien und Arrangements sind zu hören.
Während Kiefer sich bei vergangenen Produktionen wohl auf die Symbiose von Beats und Piano fokussierte, kommen nun bei „Bridges“ einige Instrumente hinzu, ebenso wie Synthesizer-Sounds. Dementsprechend wirken die 6 Songs der EP auch unheimlich warm und weich und ausgesprochen gechillt. Angetan hat es mir dabei vor allem der letzte Song „Grand Canyon“, der mit leicht verschleppten Drums auskommt und einer sehr eingängigen Piano-Melodie.
[bandcamp width=350 height=470 album=98651410 size=large bgcol=ffffff linkcol=0687f5 tracklist=false]Kiefer auf Tour – auch in Deutschland
Übrigens: Kiefer ist kein produzierender Stuben- bzw. Studiohocker. Er ist auf Tour und wird neben einigen Auftritten in den USA, ab dem 3. Mai auch in Europa unterwegs sein, unter anderem mit 2 Auftritten in Deutschland (Frankfurt und Berlin). Begleitet wird er von Jazzmusikern: Jonah Levine (Posaune + Keyboard), Sam Gendel (Saxophon), Andy McCauley (Bass) und Will Logan (Schlagzeug).
3. Mai: Zürich @ Moods
4. Mai: Frankfurt @ Kunstverein Familie Montez
5. Mai: Berlin @ Gretchen
6. Mai: London @ Oslo
8. Mai: Bristol @ Thekla
9. Mai: Manchester @ YES
10. Mai: Paris @ Hasard Ludique
Für die Spotify-Nutzer unter Euch: „Bridges“ kann man natürlich auch über Spotify stream:
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Aus dem anstehenden Album „Left Hand“ von Beast Coast (Pro Era, The Underachievers and Flatbush Zombies) kommt ein weiterer Track als Hörprobe daher. „Coast/Clear“, featuring Joey Bada$$, Flatbush Zombies, Kirk Knight, Nyck Caution & Issa Gold, wurde dabei von Tyler Dopps und Sam Wish produziert.
Beast Coast – Coast/Clear (ft. Joey Bada$$, Flatbush Zombies, Kirk Knight, Nyck Caution & Issa Gold)
Und hier auch nochmal die erste Single aus dem anstehenden Album.
Beast Coast – Left Hand ft. Joey Bada$$, Flatbush Zombies, UA, Kirk Knight, Nyck Caution, CJ Fly
Musik
Der großartige DJ Yoda präsentiert sein neues Album „Homecooking“, auf dem er einige alte und weniger alte Weggefährten featured. Mit dabei unter anderem Omar, Edo.G, Jungle Brothers, Nubya Garcia, Eva Lazarus u.a.
Das ganze kann man sich auf Bandcamp zu Gemüte, respektive Gehör, führen.
Musik
Ohne viele Worte: hier ein paar bunte Hörproben von verschiedenen Künstlern, Rap-Crews und MCs aus Sambia.
Mic Burner featuring Slap Dee – Kenneth Kaunda (Remix)
Koldic Sknowx ft. Yung Swayzy – “Echimwaice Chiliko Ichi”
CLuSha – “Straight Fire (Timaya Cover)”
The Holstar featuring Jay Rox – Wanidah
Y Celeb ft. Snox x Ba Kopala Laaka – “Ban-Ununa”
S.O.B.R.E – “Gaza We Seh”
Macky2 …featuring so ziemlich jeden, der in Sambia Rang und Namen hat:
Fly J, Ruffkid , Kekero, King Dandy, Y Celeb, Chef 187, Daev, Wilz, Afunika, Fjay, General Kanene, Drifta Trek, Hamoba, Kantu, Yo Maps, Cactus Agony, Jae Cash, Dalisoul, Roberto, Chester, Dj Cosmo,Wezi, Drimz, King illest, Petersen, Jk, Wile, Judy Yo, B1, Diffikoti, Mampi, CQ, Nasty D, Kay Figo, Tiye P, TBwoy, PilAto, Stevo, T Low, Mag44, Bobby East and Slapdee – „Bomba Fye“
Cinori XO ft. Dope Boys – “Sokongoleko Kaloba”
Musik
Tolles Album: Der New Yorker MC Eto und der deutsch-spanische Produzent Superior haben sich zusammen getan und das Album „Long Story Short“ produziert. Erschienen ist das ganze am 12. April. 2019 über Below System Records. 10 Tracks inkl. Intro und Outro sind herausgekommen, u.a. mit dem Support von Gästen wie Daniel Son und dem von mir sehr geschätzten Skyzoo. Meine Tipps: „Another Day“ und „Fortune“.
Reinhören in „Long Story Short“ kann man auf Soundcloud.
Musik
Nachdem ich vergangenen Samstag mit dem ersten Soundcloud-Dutzend-Mix begonnen habe, geht es mit einer weiteren Playlist aus 12 Songs weiter. Mit dabei sind die Statik Selektah und der chillige Song „Ain`t a damn thing changed“, das unter anderem den von mir sehr geschätzen Joey Bada$$ featured, zwei Songs des Duos AllttA, hinter dem sich niemand anderes als Produzent und 1000sassa 20syl (C2C) und Mr. J. Medeiros verstecken. Zudem Fashawn, mit „Crack Amerikkka“ und auch einen Song von dem mir zuvor nicht bekannten Calid B aus Chicago. Der Künstler – MC, DJ und Produzent in Personalunion – hat gemeinsam mit kreativen Gleichgesinnten eine Bewegung namens „AfroBang“ ins Leben gerufen, die sich vorgenommen haben, die afrikanische Diaspora zu vereinen.
So, nun aber genug der Worte, hier ist der Soundcloud-Dutzend-Mix #02.
Musik
Kinder, wie die Zeit vergeht! Vor 30 Jahren (in Worten: dreißig) erschien das Debut-Album von De La Soul mit dem Titel 3 Feet high and rising. Bereits im Release-Jahr 1989 lobten Kritiker das Album ausgiebig. 30 Jahre später, mit der Gewissheit des historischen Rückblicks, weiß man, dass dieses Album Geschichte geschrieben hat.
„Chris Read-Mix: 30 Jahre „3 Feet high and rising“ von De La Soul“ weiterlesen
Musik
Vor ein paar Tagen habe ich zum 80-jährigen Geburtstag von Soul-Legende Marvin Gaye einen sehr hörenswerten Tribute-Mix von HeavySoulBrutha gepostet – und nun kommt der nächste Mix, beziehungsweise eine Soundcloud Playlist.
Ich habe dabei mal ein wenig „gediggt“, wenn man das in Bezug auf Soundcloud sagen kann. Dabei habe ich eine Playlist zusammengestellt aus geremixten Marvin Gaye-Songs – eine bunte Mischung, was musikalische Stile, Künstler etc. betrifft. Viel Spaß…
Musik
Ich gehöre ja eher zu jenen Zeitgenossen, die nicht in den Chorus der „Früher war alles besser“-Fraktion einstimmen können… Früher, war alles früher … aber nicht unbedingt besser. Vor allem in Sachen Musik. Heute ist natürlich vieles anders – aber schlechter? Ich weiß nur zu gut, dass es auch früher sehr viel schlechte Musik gab und unser Gedächtnis sehr gut darin ist, die schlechte Musik der Vergangenheit aus unserem Erinnerungsvermögen zu verdrängen. Wer erinnern uns nun einmal nicht gerne an unangenehme Dinge. Das gilt auch für schlechte Musik.
Pünktlich also zum Wochenende, und mit aller Wahrscheinlichkeit nun jeden Samstag Vormittag, werde ich an dieser Stelle immer 12 Songs, das Soundcloud-Dutzend, vorstellen. Songs die mir persönlich aus den unterschiedlichsten Gründen einfach gefallen… ab und an werde ich es vielleicht auch kommentieren – ab und an aber auch nicht. Meistens spricht die Musik ohnehin für sich selbst. … heute spricht sie übrigens für sich selbst 😉