Bill Withers ist tot. Vor wenigen Tagen ist der Sänger Bill Withers 81-jährig an Herzkomplikationen in Los Angeles . Withers wurde vor allem durch seine Songs „Aint no sunshine„, „Lean on me“ oder auch „Just the two of us“ (im Duett mit Grover Washington Jr.) bekannt. 1985 beendete er seine Karriere frühzeitig, wegen seiner Unzufriedenheit mit der Musikindustrie.
105 Songs oder mehr als 6 Stunden Musik. Das ist meine aktuellste Spotify Playlist, die ich einfach mal „What Boris Likes #16“ betitelt habe… Ja, genau, Nummer 16 – die anderen 15 werden ich eventuell ebenfalls beizeiten hier mal posten.
Es ist mal wieder so weit: das nächste Dutzend Musik von meiner Soundcloud Playlist. Dieses Mal mit Songs von Künstlern und Gruppen wie Bishop Nehru, Vvs Verbal, Johnny Popcorn, Kid Sister und einigen mehr.
Neuer Song von Lady Moon & The Eclipse, inklusive Video. Titel des Songs ist „Global Warning“ und Thema die globale Erderwärmung. Der Song ist äußerst Funk- und Bass-lastig und passt zum inhaltlichen Appell.
Und das nächste Dutzend Musik von meiner Soundcloud Playlist. Dieses Mal mit Musik von Masta Ace, Chuck Inglish, Apollo Brown & Planet Asia, SwuM, Amp Live, Loy Key und vielen anderen.
Ich bin beeindruckt: gerade bin ich bei Whudat über den US-Produzenten Kiefer gestolpert und habe mir sein neuestes Werk mit dem Titel „Bridges angehört. Eine sechs Stücke starke EP, die sich wirklich interessant anhört.
Kiefer ist ausgebildeter Musiker und Produzent und hat an der Universität in Los Angeles Jazz studiert, u.a. beim renommierten und bekannten Jazzgitarristen Kenny Burrell. Schon vor seinem Studium experimentierte Kiefer mit Beats, die er im Anschluss an sein Studium mit Jazz kombinierte. Die Besonderheit dabei: Kiefer benutzt offenbar weder Samples noch Drum-Breaks. Allein seine eigene Beat-Programmierung und die von ihm als Multi-Instrumentalist eingespielten Melodien und Arrangements sind zu hören.
Während Kiefer sich bei vergangenen Produktionen wohl auf die Symbiose von Beats und Piano fokussierte, kommen nun bei „Bridges“ einige Instrumente hinzu, ebenso wie Synthesizer-Sounds. Dementsprechend wirken die 6 Songs der EP auch unheimlich warm und weich und ausgesprochen gechillt. Angetan hat es mir dabei vor allem der letzte Song „Grand Canyon“, der mit leicht verschleppten Drums auskommt und einer sehr eingängigen Piano-Melodie.
Übrigens: Kiefer ist kein produzierender Stuben- bzw. Studiohocker. Er ist auf Tour und wird neben einigen Auftritten in den USA, ab dem 3. Mai auch in Europa unterwegs sein, unter anderem mit 2 Auftritten in Deutschland (Frankfurt und Berlin). Begleitet wird er von Jazzmusikern: Jonah Levine (Posaune + Keyboard), Sam Gendel (Saxophon), Andy McCauley (Bass) und Will Logan (Schlagzeug).
3. Mai: Zürich @ Moods 4. Mai: Frankfurt @ Kunstverein Familie Montez 5. Mai: Berlin @ Gretchen 6. Mai: London @ Oslo 8. Mai: Bristol @ Thekla 9. Mai: Manchester @ YES 10. Mai: Paris @ Hasard Ludique
Für die Spotify-Nutzer unter Euch: „Bridges“ kann man natürlich auch über Spotify stream:
Ich gehöre ja eher zu jenen Zeitgenossen, die nicht in den Chorus der „Früher war alles besser“-Fraktion einstimmen können… Früher, war alles früher … aber nicht unbedingt besser. Vor allem in Sachen Musik. Heute ist natürlich vieles anders – aber schlechter? Ich weiß nur zu gut, dass es auch früher sehr viel schlechte Musik gab und unser Gedächtnis sehr gut darin ist, die schlechte Musik der Vergangenheit aus unserem Erinnerungsvermögen zu verdrängen. Wer erinnern uns nun einmal nicht gerne an unangenehme Dinge. Das gilt auch für schlechte Musik.
Pünktlich also zum Wochenende, und mit aller Wahrscheinlichkeit nun jeden Samstag Vormittag, werde ich an dieser Stelle immer 12 Songs, das Soundcloud-Dutzend, vorstellen. Songs die mir persönlich aus den unterschiedlichsten Gründen einfach gefallen… ab und an werde ich es vielleicht auch kommentieren – ab und an aber auch nicht. Meistens spricht die Musik ohnehin für sich selbst. … heute spricht sie übrigens für sich selbst 😉
Dieser Tage, am 2. April um genau zu sein, wäre der großartige Soul-Sänger Marvin Gaye 80 Jahre alt geworden, hätte ihn nicht vor fast genau 35 Jahren (am 1. April 1984) sein eigener Vater erschossen. Geblieben ist die großartige Musik von Marvin Gaye, die seither viele Musiker und wahrscheinlich noch mehr Liebende inspiriert hat.
Deshalb hier ein wirklich sehr schöner Marvin Gaye-Tribute Mix von Mixcloud. Nicht von mir, sondern von dem Mixcloud-Nutzer HeavySoulBrutha… der, nur mal so, ein paar echt sehr coole Soul- und Funkmixe auf seinem Mixcloud-Account hat!
Produzent und Mash-UpperAmerigo Gazaway hat es mal wieder getan. Auf „Young, Gifted and Black“ vereint er die Musik von Soul-Königin Aretha Franklin und dem Duo Black Star (Mos Def & Talib Kweli). Nice!